DRH steht für „Dark Rock Hallucinogène“ – sie stammen wie PinioL (Zappanale #29) aus Lyon. Irgendwas Gutes muss in Lyon in der Luft sein. Aber hört (lest) selbst:
Mit seinem frenetischen und zersplitterten Geist zerlegt DRH den Granit mit dem Laser. Die eisernen Hände, die ihn zerfleischen, zögern nicht, in ungestümen Parabeln von seinem Weg abzuweichen. Immer sinnlich, langsam schnell und düster, führt Sie die Musik dieser vier Streiche auf eine schwebende und fesselnde Reise, bei der die freie Energie mit der Lyrik kokettiert!
Mit „Thin Ice“ (Debutalbum 2018) manipulieren die Jungs aus Lyon das Saxophon wie mit einem Zauberstab und schaffen einen Klangraum, der seit den 60er Jahren verloren schien. Ihre Musik ist gleichzeitig progressiver Metal, Jazz und definitiv experimentell, sie ist lyrisch, subtil, verdreht und unterhaltsam.
Meta-kosmische Wahnvorstellungen, Träume im Acid-Burroughs-Stil, großartige Flüge wie halluzinierte Opern. DRH könnte als Spülbecken erscheinen, wenn sie ihr Fach nicht so gut beherrschen würden.
DRH ist wie ein Tagtraum, der aus dem verrückten Geist von Franck Zappa, King Crimson und Peripherie geboren wurde.