phyt lässt sich auf das altgriechische phytón, Pflanze, zurückführen und diese Metapher passt hervorragend zu der Musik des jungen Leipziger Duos.
Formvollendetes Schlagzeugspiel und effektreiche Saxophon-Loops kreieren ein spannendes, neuartiges Klangerlebnis: Motive ranken sich um und auseinander, verflechten sich in komplexer Rhythmik, bleiben jedoch stets im Groove verwurzelt. Heraus kommt gleichermaßen anspruchsvolle wie tanzbare Musik, deren Kategorisierung schwerfällt.
Eine Variante lautet gentle psychedelic brass doom slap in the face, eine genauere Typisierung bleibt den Hobbymusikbotaniker:innen überlassen, alle anderen können einfach genießen.