Zappalot – Eine Hommage voller Wahnsinn und Virtuosität!
Eine Show wie eine Achterbahnfahrt: wilde Musiker, entfesselte Rhythmen, grenzenlose Spielfreude – und das alles ohne Netz und doppelten Boden! So fühlt sich ein echtes Zappa-Tribut an.
Bei dieser musikalischen Expedition durch Zappas vielschichtiges Universum erleben die Zuschauer:innen, welche Künstler ihn beeinflussten und welche Themen ihn prägten. Mit einer explosiven Mischung aus Rock, Jazz, Avantgarde und purer Anarchie sprengte Zappa die Regeln des Musikgeschäfts und begeisterte damit Generationen von Fans.
In einem einzigartigen Projekt von Musiker und Produzent Sandro Giampietro sowie dem John-Cage-Preisträger Antonio Jiménez Marín wurde seine unvergessliche Musik für das Festival KlangART Vision 2024 wird neu interpretiert – und im Jahr 2025 exklusiv bei der Zappanale erneut live auf die Bühne gebracht. Mit dabei sind Lukas Strobel (aka Alligatoah), Jost Nickel (Jan Delay Band), Natalio Sued am Saxophon, Andi Pique am Keyboard und Tom Nendza am Bass.
Von experimentellem Rock über avantgardistischen Jazz bis hin zu unbändigen Improvisationen – dieses Konzert ist ein Rausch für die Sinne!
Zappalot – Bist du bereit für eine musikalische Grenzerfahrung?
Besetzung:
Sandro Giampietro – E-Gitarre & Gesang
Antonio Jiménez Marín – Posaune
Lukas Strobel – Gitarre & Electronics
Natalio Sued – Saxophon
Andi Pique – Keyboard
Tom Nendza – Bass
Jost Nickel – Schlagzeug & Fahrrad
Sandro Giampietro
Sandro Giampietro steckt musikalisch ein weites Feld ab. Er ist u.a. Sänger, Gitarrist, Komponist und Film und Musik Produzent. Der Sohn einer Jazz Sängerin und eines Schlagzeugers singt und spielt Gitarre seit er 5 Jahre alt ist. Die ersten Erfolge hat er als Sänger und Gitarrist mit der Band Allegro, die starke klassische Einflüssen von Bach und Vivaldi mit Rock Musik verbanden.
In den frühen 90ern gründet Sandro die Band Atalya die eine Rockoper auf die Bühne bringt. 1991 absolviert Sandro an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg den Studiengang Popularmusik. Im Jahr 1995 wird Sandro von dem deutschen Jazzmusiker Helge Schneider entdeckt und spielt bis 1997 und dann wieder von 2006 bis heute in dessen Band. Ab 1998 ist er neben anderen Häusern auch am Thalia Theater HH engagiert, wo er auf der Bühne mitwirkt aber auch Theatermusik komponiert. 1997 veröffentlicht er mit der nach ihm benannten Band Sandro einige Alben und ein Album bei Frontiers Records: mit der Band Zillion (b: Jens Becker, dr: Mike Terrana). Des weiteren spielt er Gitarre und komponiert mit Michael Kiske bei Supared (2003) und spielt auf dessen Solo-Alben Kiske (2006) und Past In Different Ways (2008) Gitarren. Im Jahr 2012 gründet er die Band Starchild.
Er produziert zur Zeit ein Solo-Album mit Michael Kiske und ist als Co-Songwriter für Unisonic tätig. Sandro spielt Werbeauftritte für Apple, Yamaha, Fender, Gibson, Marshall, Engl Amps.
Auftritte in einigen Fernsehshows, zum Beispiel: Harald Schmidt, Hape Kerkeling Geburtstagsshow, Sascha die Show, Der Deutsche Comedypreis, ZDF Fernsehgarten und viele andere.
Antonio Jiménez-Marín
Antonio Jiménez-Marín, Gewinner des John-Cage-Wettbewerbs 2023 in Deutschland, wurde für seine "fesselnden" und "vielseitigen" Darbietungen gelobt (NMZ - Neue Musikzeitung). Er hat sich eine vielseitige Karriere als Solist und Kammermusiker aufgebaut, die ihn bereits nach Afrika, Asien, Nordamerika und in viele europäische Länder geführt hat. Seine Konzerttätigkeit als Posaunist wird durch seine Arbeit in den Bereichen Theatermusik, Improvisation, Komposition und Zusammenarbeit in verschiedenen Ensembles und multidisziplinären Projekten komplettiert. Zu Antonios jüngsten Werken gehören ein Solokonzert mit dem Titel "Antonio Tromboncino" (2023) für ein junges Publikum und "Ich packe in meinen Koffer.." (2024), eine konzertante Fassung seines Buches für Posaunisten, die in der Vera Oeri Musik Bibliothek in Basel uraufgeführt wurde.
Als Soloposaunist und Orchestermusiker tritt Antonio bei Festivals für Neue Musik und in Konzertsälen in ganz Europa auf, unter anderem mit dem Ensemble Modern Frankfurt, dem Ensemble Phoenix Basel, dem Collegium Novum Zürich, den Dresdner Sinfonikern, dem Klangforum Wien, dem Remix Ensemble Casa da Música in Porto, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra, der Filarmónica de Gran Canaria und dem Orquesta Ciudad de Granada.
Zuvor studierte Antonio am Royal Conservatoire of Scotland, wo er die meisten Aufführungspreise gewann und im Juli 2013 mit dem John Wallace CBE Prize for Excellence des Principal abschloss.
Im Jahr 2014 wurde er in die Internationale Ensemble Modern Akademie in Frankfurt aufgenommen. Im Juni 2017 schloss er die Spezialisierung im Masterstudiengang für zeitgenössische Musik an der Musik-Akademie Basel mit Auszeichnung ab. Das Pädagogikstudium an der FHNW n 2023 rundet seine Ausbildung bei Michel Büttler ab. In Basel studierte er bei Mike Svoboda, Marcus Weiss und Jürg Henneberger.
Seit 2023 ist er Dozent an der Musik Akademie Basel / Musikschule Basel (Stellvertretung).
